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Kelwan

Kelwan V und sein Mond Shanice

Kelwan V

Sternensystem: Kelwan
Raumstaat: Dephtin (Bündnis)

Wissenswertes

Das Kelwan-Sternensystem liegt im astrografischen Osten des Bündnis-Raumstaates Dephtin nahe der äußeren Bündnisgrenze und besitzt acht Planeten, von denen keiner über eine lebensfreundliche Atmosphäre verfügt. Kelwan V ist eine terrestrische Felswelt mit Spuren von Krypton und Xenon in der Atmosphäre. Die Permafrostoberfläche des Planeten besteht hauptsächlich aus Kupfer mit Vorkommen an Kalzium. 3.500 Jahre vor der Expansion der Menschen in dieses Sonnensystem befand sich auf Kelwan V die Hälfte der gorethanischen Radioteleskop-Anlagen, die in der Blütezeit ihres inzwischen untergegangenen Riesenimperiums gebaut wurden. Durch eine Reihe von Hyperraum-Kommunikationsbaken kostspielig mit einem Teleskop im Timmeth-System (Bündnis-Raumstaat Catherhills) verknüpft funktionieren beide Anlagen im Verbund wie ein einziges „Objektiv“ mit einer leistungsstarken, mehrere tausend Lichtjahre (die beide Anlagen voneinander trennen) weiten Blende. Mithilfe dieser Anlage konnten die Gorethar damals diesen Bereich des Erewonischen Sektors mit großer Genauigkeit kartographieren.

Obwohl die beinahe antike Anlage nach all den Jahrhunderten stark beschädigt wurde, hat die Defensivallianz im Jahre 7-125 den tollkühnen und streng geheimen Plan gefasst, das gorethanische Hyperraum-Teleskop zu reparieren und wieder in Betrieb zu nehmen. Damit würde die Militärführung des Verteidigungsbündnisses der so genannten Gorethar-geplagten Raumstaaten ein effektives Überwachungssystem im Einsatz haben, das ihnen rasch Schiffsbewegungen der räuberischen Piratenclans auf Bündnisgebiet meldet und vor möglichen Überfällen warnt. Ein Expertenteam aus Archäologen, Astronomen und Ingenieuren arbeitet seitdem in dem Ruinenkomplex, um mehr über dieses technische Weltwunder zu erfahren und es für die Widerinstandsetzung vorzubereiten. Um den gewaltigen Komplex vor gelegentlichen Asteroideneinschlägen zu schützen, wurde auf dem Mond Shanice eine Phalanx aus rund dreißig Anti-Protonenkanonen installiert.

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